Spanien und Brasilien haben eine gemeinsame Initiative gestartet, um die Steuerbeiträge der Superreichen weltweit zu erhöhen.
Die reichsten 1 % verfügen über mehr als 95 % des globalen Vermögens und zahlen effektive Steuersätze, die unter denen der Mittelschicht liegen.
Die Initiative setzt auf den Austausch zuverlässiger Daten zwischen Regierungen und Steuerbehörden, um Steuerschlupflöcher zu schließen und Steuervermeidung zu bekämpfen.
Ein globales Vermögensregister wird erwogen, um mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht zu schaffen.
Geplant sind technische Kooperation, Schulungen in Datenanalyse und Peer-Review-Mechanismen zur Stärkung nationaler Steuersysteme.
Die Initiative ist Teil der Sevilla-Plattform für Maßnahmen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Politischer Wille und internationale Zusammenarbeit gelten als entscheidend für erfolgreiche Steuerreformen gegen die wachsende Ungleichheit.
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