Die private Beschäftigung ging im Juni um 33.000 Stellen zurück.
Der Rückgang markiert die erste Abnahme seit März 2023.
Ökonomen hatten ursprünglich einen Zuwachs von 100.000 Arbeitsplätzen prognostiziert.
Dienstleistungsbranchen verloren insgesamt 66.000 Stellen, insbesondere im Professional/Business- und Gesundheits-/Bildungsbereich.
Güterproduzierende Branchen verzeichneten hingegen ein Stellenzuwachs von 32.000.
Regionale Unterschiede zeigten im Süden ein Plus von 13.000, im Mittleren Westen −24.000, im Westen −20.000 und im Nordosten −3.000.
Große Unternehmen (über 500 Beschäftigte) schufen 30.000 neue Stellen, kleine Betriebe (unter 20 Beschäftigte) verloren 29.000.
Das Lohnwachstum sank leicht auf 4,4 % bei Verbleibern und auf 6,8 % bei Jobwechslern.
Der ADP-Report hatte in der Vergangenheit eine wechselhafte Prognosegenauigkeit gegenüber dem offiziellen Regierungsbericht.
Der kommende US-Arbeitsmarktbericht erwartet einen Zuwachs von 110.000 Stellen und eine Arbeitslosenquote von 4,3 %.
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