Das US-Verteidigungsministerium wird die Bereitstellung von Satelliten-Wetterdaten einstellen.
Die Daten wurden über vier Jahrzehnte für Echtzeit-Hurrikanvorhersagen und die Überwachung der Meereisbedeckung genutzt.
NOAA und andere Wetterdienste betonen, dass sie alternative Satellitenquellen haben, befürchten aber größere Lücken in der Datenkontinuität.
Lücken in der Echtzeitüberwachung können plötzliche Hurrikan-Intensivierungen unvorhersehbar machen und Evakuierungszeiten verkürzen.
Forscher des National Snow and Ice Data Center müssen kurzfristig auf japanische Satellitendaten umsteigen, was aufwendig kalibriert werden muss.
Als Begründung nennt das Verteidigungsministerium nicht näher erläuterte Cybersicherheitsbedenken.
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